Zwischen Aufbruch und Tradition

12.-18.8. – Ausruhen am Meer

Um es gleich vorwegzunehmen: Wer einen Tipp braucht für eine Übernachtung am Meer und dabei Wert legt auf freundliche, familiäre Athmosphäre legt und keinen 4-Sterne-Standard braucht (es ist hell und sauber und die Zimmer sind ausreichend groß, aber einen Fernseher gibt es Gott sei dank nur unten im Aufenthaltsbereich), dem sei das Hotel “Villa Seeblick” empfohlen. Petko und Benni sind unheimlich nett, sprechen Deutsch und tun alles für ihre Gäste. Um den Menschenmassen am Strand zu entfliehen, machen wir morgens einen Strandspaziergang bis dorthin, wo man ungestört Platz hat- FKK inbegriffen. Der Strand ist schön und für meist große Wellen ist auch gesorgt. Das Wetter ist durchwachsen, aber Ulf verbrennt sich trotzdem den Rücken. Das gibt uns die Gelegenheit für Ausflüge nach Sozopol und Sinemoretz. Johannes hat inzwischen hier Freundschaft mit den anderen Jugendlichen geschlossen und erscheint nur noch gelegentlich in unserem Zimmer. Beide Orte gefallen uns. Sozopol hat es geschafft, in der Altstadt die Ruhe zu bewahren, flankiert von zahlreichen guten Restaurants. Sinemoretz ist mehr für Urlauber geeignet, die an der Steilküste spazieren gehen wollen oder reiten, aber es gibt auch Sandstrand. Hier ist der Bauboom noch nicht so ausgeprägt – hoffen wir, dass dies so bleibt. Primorsko selbst ist fest in Tschechischer Hand; die meisten Touristen sind Tschechen; der Ort hat sich darauf eingestellt. Während in den meisten Ferienorten Deutsch dominierend ist, gibt es hier tschechische Restaurants und überall sind die Speisekarten und -angebote zuerst in Tschechisch und dann in Bulgarisch…

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